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Über diese Kategorie:

In der Bauberichte-Rubrik stellen wir Ihnen die Entstehung des Königreiches von Madunia vor. Viele Bilder mit Kommentaren und manchmal sogar Videos zeigen Ihnen den zeitlichen Bau-Fortschritt unserer Modellbauwelt - erzählen aber manchmal auch eine kleine Geschichte.

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Viel Spaß !



Baubericht Nummer 38

Freitag, 18.03.2006 Eröffnung des neuen Schützenhauses

Bilder 1 bis 3:
     


Der Bauherr "Ferdinando Frederig" des neuen Hauses hat sich gegenüber dem Baumeister durchgesetzt: Eigentlich sollte nach den Bauplänen des Baumeisters zuerst das Dach auf das Haupthaus, doch der Bauherr will den Anbau schnellstmöglich provisorisch mitnutzen können (wir berichteten im letzten Baubericht). So wurde beim Anbau begonnen, für den großen Saal den Boden samt Parkett zu verlegen.

Während dessen gab Ferdinando bekannt, dass sich sein neues Gastronomieangebot von dem der etablierten Burgschänke erheblich unterscheide. "Wir haben eine ganz andere Zielgruppe und sind sicher keine Konkurrenz", so Ferdinando in der >Madunia Post<. "Die Burgschänke ist ja mehr eine Kneipe und bietet vor allem den Arbeitern günstigen Schnapps - wir wollen mit unserem Schützenhaus mehr den verwöhnten Adel ansprechen und mit unserem zukünftigen Schützenplatz sportliche Akzente setzen".

 

Bilder 4 bis 6:
     


Als nächstes wurde von den Bauarbeitern der Saal nochmal ganz genau vermessen, die lindgrüne Tapette zurechtgeschnitten und dann wurde es klebrig...

Bilder 7 bis 8:
   

Kaum war der Gestank des Tapettenklebers verflogen, fing der Bauherr an den Saal einzurichten - solch eine Eile kannte selbst der Baumeister bis dato noch nicht...

Bilder 9 bis 15:
     
     
 

.. und schwupp-di-wup wurde der Anbau auch bereits unter freiem Himmel genutzt. Feinste Marzipan-Meister-Torten wurden ebenso wie Edeltrüffel und Hummerschwänze im "Grünen Saal" serviert. "Der grüne Saal ist ein schön großer Saal, dezent aber geschmackvoll eingerichtet und an den Wänden sorgen wertvolle Gemälde für ein stielvolles Ambiente" - ist sich Ferdinando sicher.

Es zogen schwarze, schwere Wolken am Himmel auf - da fiel dem Bauherr auf, dass es ja jederzeit regnen könnte (was zu dieser Jahreszeit nicht weiter ungewöhnlich wäre) und die teure Einrichtung samt der teuren Gemälde damit völlig ruiniert wäre...

Bilder 16 bis 20:
     
   

... und deshalb mußte ganz schnell die Decke her und entsprechend besonders gut abgedichtet werden.

Bilder 21 bis 25:
     
   

Zwar war damit das Problem des potentiellen Regens gelöst, doch war es nun im großen Saal stockdunkel - Licht von den Stromzwergen mußte her.

Bilder 26 bis 28:
     


Nicht nur der Baumeister war fix und foxy - viel mehr wurde dann auch nicht mehr getan...

Übrigens auch der Wirt der Burgschänke sieht mitlerweile das neue Schützenhaus nicht mehr als Konkurrenz, sondern als ergänzende und neue Absatzplattform. Er hat nämlich mit Ferdinando einen Exklusivvertrag ausgehandelt, verkauft diesem seinen selbstgebrannten Schnapps und verdient so an jedem Liter mit. "Die Hochwohlgeborenen kamen ja nur sehr selten in meine Burgschänke, da konnte ich mir beim Brennen noch so viel Mühe geben. Aber als Vorbereitung für die nächste Jagd zieht das Schützenhaus eben die adligen an". Diese bekommen also den gleichen Schnapps wie die Arbeiter - allerdings mit Wasser veredelt und dafür um einige Gold-Inis teurer :-)



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